Berufserfahrung und Forschung

Während 20 Jahren als Oberärztin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich tätig, viele Jahre unter Professor Ambros Uchtenhagen, später unter Professor Daniel Hell. Entwickelte und leitete dort die Sozialpsychiatrische Forschungsgruppe. Im Rahmen verschiedener Nationaler Forschungsprogramme (NFP) des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung: Durchführung mehrerer Verlaufsstudien über die langfristige Entwicklung opiatabhängiger junger Menschen, darunter auch einen Vergleich mit einer normalen Kontrollgruppe. Betreuung von medizinischen und psychologischen Dissertationen bzw. psychologischen Abschlussarbeiten; zusätzlich Entwicklung und Leitung des Psychiatrischen Tageszentrums. Frühere wissenschaftliche Publikationen betrafen Psychiatrie, Psychotherapie und Studien über opiatabhängige junger Menschen in der Schweiz, einschliesslich einer Längsschnittstudie im Vergleich zu einer normalen Kontrollgruppe vgl. Literaturliste.

Weitere Stichworte sind:

Aufbau einer Therapeutischen Gemeinschaft für Drogenabhängige, Entwicklung und Begleitung des therapeutischen Konzeptes während ca. zehn Jahren
Beratung und Supervision diverser anderer therapeutischer Einrichtungen und Teams
Mitarbeit im Board der World Federation of Therapeutic Communities über mehrere Jahre
Mitarbeit im Editorial Board der Fachzeitschriften „Journal of Substance Abuse“ und „System Familie“ über mehrere Jahre
Gründung und Leitung des Forschungsverbundes Therapeutischer Gemeinschaften in der Schweiz während mehrerer Jahre, mit jährlichen Symposien
Seit 1997 in der eigenen Praxis, hat aber auch zuvor neben den früheren institutionellen Aufgaben immer psychotherapeutisch in den verschiedenen Settings und nach unterschiedlichen Methoden gearbeitet. Mitglied SGPP, ZGPP, AGZ/ FMH, FMP
Ab 2004 neben der Praxis Leitung der Pueblo Editions und Arbeit als Autorin an kreativen Projekten und Veranstaltungen zu deren Vermittlung (vgl. Archiv Pueblo Editions)

1997 Auszeichnung mit dem 1. Preis einer Ausschreibung der UNDCP (Untited Nations Drug Control Program) in Wien für eine wissenschaftliche Arbeit über die langfristige Entwicklung drogenabhängiger Frauen:

„Woman Issus in Addiction Long Term Development of Swiss Heroin Addicted Women in a Seven Year Follow Up“

The paper was planned to be published by the UNDCP but caused by a change of management and funding there it did finally not happen. The author was already in private practice when the rights for publishing came back, thus the English paper in full size never was published. Up to now only a short version in German is officially available in a published form. In order to make the quite remarkable data and results accessible to researchers in this field the author decided for an e-publication of the original English paper on this home page. All further rights except for proper referencing are reserved by the author. If you activate the above English title, the publication will appear.